Windkraftanlagen

Überwachung des Generators zur Sicherstellung eines optimalen Wirkungsgrades

Luftspaltmessung

Der Trend zu größeren und leistungsfähigeren Windkraftanlagen hält an. Dementsprechend steigen auch die Dimensionen der Generatoren. Der Wirkungsgrad des Generators hängt auch von dem Luftspalt zwischen Rotor und Generator ab. Dieser Luftspalt kann mit speziell für Windkraftgeneratoren entwickelten Luftspaltsensoren kontinuierlich gemessen und überwacht werden. Der typische Messbereich solcher Sensoren liegt zwischen 2 und 12 mm. Der Luftspalt wird von mechanischen und elektrischen Kräften, die auf und im Generator wirken, beeinflusst. Streift der Rotor am Stator an, kann es zu schweren Schäden kommen. Aus diesem Grund ist die Online Überwachung des Luftspalts sehr sinnvoll. Je nach technischer Anforderung und Kostensituation können ein oder mehrere Luftspaltsensoren eingesetzt werden. Die Sensoren sind einfach zu montieren und liefern ein 4–20 mA Ausgangssignal proportional zum minimalen Luftspalt. Dieses Signal kann von einer konventionellen Steuerung verarbeitet werden. Im Bereich von größeren Generatoren (z.B. Wasserkraft) sind Luftspaltsensoren bereits standardmäßig im Einsatz.

Magnetflussmessung

Kurzschlüsse im Rotor führen zu Kräften, die die Symmetrie des Generatorsystems verändern und somit auch den Wirkungsgrad beeinflussen, bis hin zu Schäden führen können. Mittels Magnetflusssonden kann eine permanente Überwachung realisiert werden. AVIBIA liefert Sensoren, Auswertungsgeräte und das Know-how.

Wickelkopfschwingungsüberwachung

Dauerhafte Vibrationen der aus dem Stator austretenden Wickelköpfe können zu schleichenden Kurzschlüssen (Teilentladung) führen. Dieser Effekt führt auf Dauer zu massiven Schäden in den Statorwicklungen und langen Reparatur- und Ausfallzeiten. Wir bieten die passenden, technisch geeigneten Beschleunigungssensoren, um diese Schwingungen zu überwachen. Ausgelöst werden können die Schwingungen durch Rückwirkungen aus dem Netz oder den Betrieb der Anlagen.